Jack Ryan – Shadow Recruit

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Tom Clancy erdachte Mal eine Figur für seine Bücher, dies Jack Ryans. Nun dieser durfte schon in ein paar Filmen ran. Doch dies ist schon länger her und die Welt hat sich eigentlich geändert. Nur nicht im patriotischen US-Kino, denn hier gilt immer noch USA ist das beste Land der Welt und man rettet sie auch immer wieder.

Das Problem von „Jack Ryan: Shadow Recruit“ ist sein Drehbuch, was einfach ein Agentenfilm Klischee nach dem anderen auftischt. Wenn man als Zuschauer also ein paar mehr gesehen hat, dem Fallen viele Dinge auf die man kennt, das geht bei „Casino Royale“ los, wo fast 1 zu 1 die Eröffnungsszene übernommen wurde. Bis hin zu einer Szene die extrem an „Mr. & Mrs. Smith“ erinnert. Selbst den typischen Kalten Krieg Klischees werden aufgefahren. Hier kann Regisseur und den Darstellern nicht viel übrig bleiben, als dass Beste draus zu machen.

Der Film kann mit seiner Spannung punkten, doch dann kommt immer wieder das nervige Klischee um die Ecke sagt Hallo und bleibt dann erst mal. Es gibt wirklich nichts Neues an dem Film. Auf eine Wendung, auf die man wartet, die existiert nicht, wär sie doch vielleicht die beste gewesen, wird man ja fast drauf heißgemacht und würde zum Agentenfilm passen. Lieber wieder, wie toll doch die USA sind und wie strahlend der Held ist.

„Jack Ryan: Shadow Recruit“ hat potenzial, doch scheitert am Drehbuch, was wahrscheinlich seit 20 Jahren irgendwo rumlag und man es einfach etwas modernisiert hat.

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